Mittwoch, Mai 05, 2010

Clean getaway



„Soh mehkot sampah soh kin sanal:
Do not worry about secrets: There is nothing in the world that is unknown.“
-Polynesisches Sprichwort-

Intro
Bevor die Insel-Ausgabe der blue erscheint gibt es hier die Wahrheit über die westlichste Inselgruppe Portugals. Dazu sind Izzy und Holfo als Sportjournalisten getarnt angereist und sollen über die Bedingungen auf San Miguel berichten. Beide werden unterwegs von ihrem skurrilen Leibarzt Dr. AJ Darm begleitet. Alle drei nehmen ihre Arbeit aber nur sehr am Rande wahr, wichtiger ist ihnen ihr eigener massiver Drogenkonsum, während sie den Azorianischen Traum suchen. Das Trio steigt im Fischernest Mosteiros ab und stürzt in eine Spirale, beherrscht vom gezeitenartigen Wechsel zwischen Surfen und grenzwertigen berauschten Zuständen…
Clean getaway ist eine radikale Abrechnung mit dem alltäglichen Rat-Race sowie der Naivität der Hippie-Generation und kann zudem als Tripbericht gelten. Wichtigster Kerngedanke der den Trip ausmacht, wird durch folgendes Motto überdeutlich:

„Der, der sich zum Tier macht, befreit sich von dem Leid, ein Mensch zu sein.“
– Dr. Johnson


I. Santa Barbara
Gefangen in dieser sich immer schneller drehenden Spirale bleibt als einzige Konstante die Veränderung bestehen. Und die Peaks von SB. Solider Swell aus Norden kombiniert mit tagelangem Südwind. Habe irgendwann aufgehört die perfekten Sessions zu zählen…

„Der beste Beachbreak aller Zeiten.“
- Dr. Darm
„Der schlimmste Hangover-surf aller Zeiten.“
- Holfo







Izzy. Mutig.


Dr. Darm. Easy.


Holfo. Gettin` the blues inside...
II. Santa Iria




Die Left

Die Right

Darm

Darm again
Darm again & again
III. Mosteiros
Direita do Porto
„Fun, workable rigthand pointbreak. Has 180° swell window and lines up best in N swell. Can be long rides but watch out for dry rocks popping up in the face. Currents in NW-swells. It`s a beautiful, unspoilt bay that`s very consistent and rarely crowded.”
- Stormrider Guide -
Crowded nur mit Krauts...


"Tolles Licht"


Einsamkeit



"Screamer"

IV. Flat day fun



Outro
Vier Stunden Flug aus der Mitte Europas sind keine lange Zeit, um in eine der Swell-sichersten Ecken des Nordatlantik zu kommen. Auch wenn sich die Bedingungen schnell ändern können, surfbare Breaks findet man täglich und der europäische Surfboom scheint mit nur einer handvoll Locals noch nicht auf der Insel angekommen. Die Frage die sich stellt lautet:
How is a secret revealed? First slowly, than at the speed of light.
- The Surfers Journal -


9 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wartezeit hat sich gelohnt! TOP!

Unknown hat gesagt…

schönes ding

Milz hat gesagt…

Berichterstattung vom feinsten...Top.da habt ihr ja doch hart gearbeitet.aber was war mit euerm Tisch los?incomming mortar rounds?

Holfmann hat gesagt…

@milzy: der tisch ist leider umgekippt. ich habe scheinbar die wasserflasche zu sehr an den rand gestellt und dann kam wohl alles aus dem gleichgewicht..

BLK hat gesagt…

Hmmm, das kann schon mal passiern', kenn ich.

Netter Trip, nette Fotos, geiles Wohnzimmer!

Izz hat gesagt…

Tja, der Tisch!? Second reef breaking würde ich sagen....

BLK hat gesagt…

Aber top to bottom auf die Tischplatte

Unknown hat gesagt…

feine Fotos!
wunderbarer Bericht!

und der Tisch?
.. der bricht!

Holfo hat gesagt…

fuck: das niveau ist mir immernoch bischen hoch hier! konzentriert euch!
http://www.youtube.com/watch?v=_o_--ENKSao