white sands festival wird aufgebaut
surfschule
insulaner mit inselkoller
basislager
da am wochenende white sands festival ist und norderney dann proleten- und windsurferverseucht ist, haben wir uns heute nochmal ordentlich gehacktes abgeholt.
entspannte 19 knoten zum glück side offshore, ohne ende strömung und kopfhohe wellen haben unseren pommesärmchen einiges abverlangt.
mit acht leuten war es auch ungewöhnlich voll. wie soll man da noch spaß haben bei solchen crowds?
tststs!
ist ja fast wie in holland.......hahaha.
bis demnächst
Mittwoch, Mai 27, 2009
Dienstag, Mai 19, 2009
Herz der Finsternis
(Frei nach Joseph Conrads)
1. Warten in Frankfurt
Captain John Holfmann und Lt. Izzzy W. sind Angehörige der hess. pädagog. Kavallerie und beide der Spezialeinheit für unkonventionelle Kriegsführung unterstellt. Zu Beginn seiner Dienstzeit wartet Cpt. Holfmann nahe FFM auf einen neuen Auftrag. Geprägt von Alkohol, Langeweile und einem übergroßen Verlangen nach Rückkehr in den Dschungel und aufs Wasser, steht am Anfang des Films: „Jede Minute, die ich in diesem Raum verbringe, macht mich kraftloser. Jede Minute, die Charlie im Busch kauert und ich keine Welle bekomme, macht ihn stärker“. Seine Wartezeit endet, als er von Izzzy W. zum Flughafen FFM eskortiert wird. Sein neuer Auftrag ist ein Treffen im Dschungel von Ghana mit dem vermeintlich verrückt gewordenen Tropenarzt Dr. Arne Jahn und dessen Alter Ego Colonel Kurtz G.
Cpt. Holfman soll getarnt als Geschäftsreisender mit Wasserski im Gepäck nach Accra fliegen und per Mietauto nach 250 km gen Westen Richtung Busua Beach, um Dr. AJ und Colonel G. Kurtz zu finden und deren Bestimmung zuzuführen.
2. An Bord
Nach der geglückten Einreise mithilfe der gefälschten Papiere - und den ebenso gefälscht und so kostenlos mitgeführten Wasserski - besteigen beide den gemieteten Chevy, der sie westwärts Richtung Busua Beach bringt und gleichzeitig als Spiegelbild der hessisch-pädagogischen Kavallerie fungiert.
Im Mikrokosmos des Chevys, dessen Fahrt einen roten Faden des Trips ausmachen wird, gehen Cpt. Holfmann und Lt. Izzzy ihrem ‚Alltag‘ nach (Wache schieben, Fahren, Alkohol- und Drogenkonsum) und deren Gedankengänge werden dem Zuschauer mitgeteilt: „Eigentlich hatten wir Ghana bereits länger auf dem Radarschirm aber irgendwie konnte sich die letzten Jahre letztendlich doch niemand dazu entscheiden. Zu unsicher war die Informationslage im Vorfeld: Allgemein wenig Infos im Netz, Wannasurf.com bietet wenig Brauchbares und einen Lonely Planet über Ghana selber gibt es auch nicht… Blieben Gerüchte und zwei Seiten im Stormrider Guide „World II“. Wenn man allerdings die wenigen verfügbaren Puzzleteile zusammensetzt, dann ergab sich stets ein sehr positives Bild: Ein tropisches Szenario mit warmen Wasser, im Frühjahr und Herbst dazu konstante Wellen und vor allem absolut NULL Surftourismus! Dazu eine überschaubare Flugdauer von Deutschland aus, ein politisch stabiles Land und eigentlich keine wirklich guten Gründe dort nicht surfen zu gehen…“
3. Beachboys
Nach 5 Stunden Fahrt treffen die Spezialisten in dem kleinen von Dr. AJ und Colonel G. Kurtz beherrschten Dorf Butre nahe dem ghanaischen Surfzentrum Busua Beach ein. Am Abend gibt es gut gekühltes Star-Bier und andere lokale Köstlichkeiten.
Als Holfmann und Izzzy hören, dass bei dem Dorfstrand, brauchbare Wellen zum Surfen sind, gehen sie gemeinsam mit dem Dr. und dem Colonel zum Angriff über. Dabei zeigt sich schnell ein Unterschied zwischen den Einheimischen und den Streitkräften: „Charlie don’t surf!“ Diese Erkenntnis wird ebenfalls einen roten Faden im weiteren Filmverlauf darstellen: Keine Touristen oder Locals auf dem Wasser.
Dieser Filmabschnitt ist eine der ersten Begegnungen mit dem Irrealismus und dem Wahnsinn der Beteiligten des Krieges. So befiehlt bspw. Dr. AJ solange zu Surfen, bis in der vom Wasser aus gut einzusehenden Bar das Licht angeht…
Das Treffen von Holfmann, Izzzy, AJ und Kurtz G. endet schließlich an Izzzys Geburtstag im absoluten Chaos. In einer Zeit in der es keine organisierte Armee mehr gibt sondern Schreie, psychedelische Geräusche, undefinierbare Klänge, Drogen, Desorganisation, Angst, Panik, Leiden und kopflose Aktionen den Ort bestimmen endet der gemeinsame Stopp des Quartetts. Am nächsten Tag entkommen Dr. AJ und Colonel Kurtz G. aus dem Herz der Finsternis...
4. Nach Kurtz oder: The Horror
Nach dem Rückzug von Dr. und Colonel flüchten Cpt. Holfmann und Lt. Izzzy weiter westwärts in die Ruinen von Èzile Bay. Fern jeglicher Zivilisation versuchen beide dort mit dem Erlebten fertig zu werden. Während der folgenden Zeit entfremden sich beide immer mehr ihrer selbst und nähern sich den moralischen Ansichten AJs und Kurtz Gs. Mit einigen Star-Pils töten beide letztendlich ihr letztes bisschen Gewissen ab und erfüllt ab hier nur noch ihren Auftrag in der absoluten Einsamkeit surfen zu gehen…
Am Ende erscheinen beide vor dem Tempel und stehen zur einen Hälfte im Licht und zur anderen Hälfte im Schatten. Sie muss er sich entscheiden: für das Licht – zurück zur Armee – oder für den Schatten – und im Herz der Finsternis bleiben…
(Frei nach Joseph Conrads)
1. Warten in Frankfurt
Captain John Holfmann und Lt. Izzzy W. sind Angehörige der hess. pädagog. Kavallerie und beide der Spezialeinheit für unkonventionelle Kriegsführung unterstellt. Zu Beginn seiner Dienstzeit wartet Cpt. Holfmann nahe FFM auf einen neuen Auftrag. Geprägt von Alkohol, Langeweile und einem übergroßen Verlangen nach Rückkehr in den Dschungel und aufs Wasser, steht am Anfang des Films: „Jede Minute, die ich in diesem Raum verbringe, macht mich kraftloser. Jede Minute, die Charlie im Busch kauert und ich keine Welle bekomme, macht ihn stärker“. Seine Wartezeit endet, als er von Izzzy W. zum Flughafen FFM eskortiert wird. Sein neuer Auftrag ist ein Treffen im Dschungel von Ghana mit dem vermeintlich verrückt gewordenen Tropenarzt Dr. Arne Jahn und dessen Alter Ego Colonel Kurtz G.
Cpt. Holfman soll getarnt als Geschäftsreisender mit Wasserski im Gepäck nach Accra fliegen und per Mietauto nach 250 km gen Westen Richtung Busua Beach, um Dr. AJ und Colonel G. Kurtz zu finden und deren Bestimmung zuzuführen.
2. An Bord
Nach der geglückten Einreise mithilfe der gefälschten Papiere - und den ebenso gefälscht und so kostenlos mitgeführten Wasserski - besteigen beide den gemieteten Chevy, der sie westwärts Richtung Busua Beach bringt und gleichzeitig als Spiegelbild der hessisch-pädagogischen Kavallerie fungiert.
Im Mikrokosmos des Chevys, dessen Fahrt einen roten Faden des Trips ausmachen wird, gehen Cpt. Holfmann und Lt. Izzzy ihrem ‚Alltag‘ nach (Wache schieben, Fahren, Alkohol- und Drogenkonsum) und deren Gedankengänge werden dem Zuschauer mitgeteilt: „Eigentlich hatten wir Ghana bereits länger auf dem Radarschirm aber irgendwie konnte sich die letzten Jahre letztendlich doch niemand dazu entscheiden. Zu unsicher war die Informationslage im Vorfeld: Allgemein wenig Infos im Netz, Wannasurf.com bietet wenig Brauchbares und einen Lonely Planet über Ghana selber gibt es auch nicht… Blieben Gerüchte und zwei Seiten im Stormrider Guide „World II“. Wenn man allerdings die wenigen verfügbaren Puzzleteile zusammensetzt, dann ergab sich stets ein sehr positives Bild: Ein tropisches Szenario mit warmen Wasser, im Frühjahr und Herbst dazu konstante Wellen und vor allem absolut NULL Surftourismus! Dazu eine überschaubare Flugdauer von Deutschland aus, ein politisch stabiles Land und eigentlich keine wirklich guten Gründe dort nicht surfen zu gehen…“
3. Beachboys
Nach 5 Stunden Fahrt treffen die Spezialisten in dem kleinen von Dr. AJ und Colonel G. Kurtz beherrschten Dorf Butre nahe dem ghanaischen Surfzentrum Busua Beach ein. Am Abend gibt es gut gekühltes Star-Bier und andere lokale Köstlichkeiten.
Als Holfmann und Izzzy hören, dass bei dem Dorfstrand, brauchbare Wellen zum Surfen sind, gehen sie gemeinsam mit dem Dr. und dem Colonel zum Angriff über. Dabei zeigt sich schnell ein Unterschied zwischen den Einheimischen und den Streitkräften: „Charlie don’t surf!“ Diese Erkenntnis wird ebenfalls einen roten Faden im weiteren Filmverlauf darstellen: Keine Touristen oder Locals auf dem Wasser.
Dieser Filmabschnitt ist eine der ersten Begegnungen mit dem Irrealismus und dem Wahnsinn der Beteiligten des Krieges. So befiehlt bspw. Dr. AJ solange zu Surfen, bis in der vom Wasser aus gut einzusehenden Bar das Licht angeht…
Das Treffen von Holfmann, Izzzy, AJ und Kurtz G. endet schließlich an Izzzys Geburtstag im absoluten Chaos. In einer Zeit in der es keine organisierte Armee mehr gibt sondern Schreie, psychedelische Geräusche, undefinierbare Klänge, Drogen, Desorganisation, Angst, Panik, Leiden und kopflose Aktionen den Ort bestimmen endet der gemeinsame Stopp des Quartetts. Am nächsten Tag entkommen Dr. AJ und Colonel Kurtz G. aus dem Herz der Finsternis...
4. Nach Kurtz oder: The Horror
Nach dem Rückzug von Dr. und Colonel flüchten Cpt. Holfmann und Lt. Izzzy weiter westwärts in die Ruinen von Èzile Bay. Fern jeglicher Zivilisation versuchen beide dort mit dem Erlebten fertig zu werden. Während der folgenden Zeit entfremden sich beide immer mehr ihrer selbst und nähern sich den moralischen Ansichten AJs und Kurtz Gs. Mit einigen Star-Pils töten beide letztendlich ihr letztes bisschen Gewissen ab und erfüllt ab hier nur noch ihren Auftrag in der absoluten Einsamkeit surfen zu gehen…
Am Ende erscheinen beide vor dem Tempel und stehen zur einen Hälfte im Licht und zur anderen Hälfte im Schatten. Sie muss er sich entscheiden: für das Licht – zurück zur Armee – oder für den Schatten – und im Herz der Finsternis bleiben…
Samstag, Mai 16, 2009
Proleten Kunst
Dienstag, Mai 12, 2009
RAKHT Boys
Viel Besseres Profil : Check This:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/fr-lehramt/euer_fr/HeBi.html
Neues aus Nordafrika: Henny-Boy Bilke & seine RAKHT-Boys surfen sich quer durch die marokkanische Nortshore. Cheggitout:
Ghana-Story auf dem Weg...
Gruss HLF
http://www.ruhr-uni-bochum.de/fr-lehramt/euer_fr/HeBi.html
Neues aus Nordafrika: Henny-Boy Bilke & seine RAKHT-Boys surfen sich quer durch die marokkanische Nortshore. Cheggitout:
Ghana-Story auf dem Weg...
Gruss HLF
Montag, Mai 11, 2009
Daumendrücken hat geholfen!
vielen dank jungs. das daumen drücken hat echt geholfen. samstag gab es dann wirklich nochmal wellen. zwar sehr klein, aber schönes wetter und eine leichte offshore brise haben ordentlich sommerfeeling verbreitet.
mit dabei wieder die üblichen verdächtigen und durch einen lustigen zufall auch thorsten aus köln, aka masterbrain von strandgut clothing.
alles in allem ein witziger tag und wir haben sogar die webcam entdeckt.
jetzt ist aber anscheinend erstmal wieder flat angesagt.
Freitag, Mai 08, 2009
Remember da days
Donnerstag, Mai 07, 2009
Kurzurlaub
swell- und tidenvorhersage sah für gestern abend und heute morgen richtig gut aus.
also hat sich dank lockerem studentenleben und gleitzeit halb oldenburg richtung norderney aufgemacht, um mal wieder ein paar wellen zu schlitzen.
mittwoch abend hatte es gute kopfhohe wellen. leider ging trotz aller beschwörung die sonne viel zu schnell unter.
donnerstag morgen war es etwas kleiner, aber dank heulendem südwestwind auch sauberer.
nach drei stunden surfen war der spuk vorbei und alle sind mit puddingarmen zurück zur fähre gekrochen.
daumen drücken für's wochenende!!!
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