Donnerstag, Februar 25, 2010

Wintertime Blues

sonntag gab es auf unserer lieblingsinsel endlich mal wieder kleine, aber feine wellen. also das oldenburger dreamteam in uwääääs karre geladen und ab dafür. apres surf inklusive.
wenn die nordsee will, dann kann sie! ich hoffe sie will jetzt wieder öfter!







Mittwoch, Februar 17, 2010

Believe it or not - Bella Italia!


Das ist Mittelmeer !!!

Das sind 3 Proleten am Mittelmeer

Nachdem Daniel und ich schon länger geplant hatten mal wieder das Mittelmeer auszuchecken, fanden wir letzten Dienstag noch ein paar billige Plätze bei Ryanair nach Sardinien. Azubi alias Jan entschied sich, innerhalb drei spontaner Minuten, auch mit an Bord zu kommen. Flüge bestätigt, Sachen gepackt und dann gings auch fast schon los. Mietkarre und Unterkunft wurden wirklich noch Last Minute klargemacht.

Nachdem Azubi im Karnevalsgetümmel aus Köln los musste, hat er es schon direkt geschafft sich im Chaos in die erste Klasse der DB zu setzten. Dank des netten Schaffners kostete die Fahrt dann mal eben das Doppelte, obwohl auch in der ersten Klasse alles voller Müll war. Wir sammelten Ihn dann am Bahnhof in Dortmund ein und gelobten ihm einen besseren Trip. Gut das Ryanair nur eine dritte Klasse hat.

In Sardinien angekommen erwartete uns Schneesturm, der erste und heftigste seit 20 Jahren. Wir hatten zwar an dickere Neos gedacht, bei der komplett zugeschneiten Landschaft kamen uns jedoch erste Zweifel ob wir da nicht doch ein wenig zu wenig dabei haben.
Kurz vor Ankunft machten wir erstmals Bekanntschaft mit der sardischen Küche. Burger und Bruscetta. Das war alles was es in der Wallachei so spät gab. Besser als nix. In Arbus wurden wir schließlich von Tomaso, dem Chefe unseres neuen Zuhauses mit einem Gläschen Schnaps(Mirto) begrüßt, dann ab inne Pofe.

Wie sich herausstellte hatten wir Unterkunftmässig den absoluten Glückstreffer. Ein gemütliches B&B (Il quinto moro) mit Dreierzimmer incl. Bad und Fernseher mit Arabtelefonsexwerbung und türkischem Musiksender. Dazu gemütliche Gemeinschaftsräume, Internet, Terasse und Küche, die man leider nicht nutzen durfte. Mehr oder weniger das einzige Manko. Aber das Frühstück ging die ersten Tage absolut in Ordnung. Nach ein paar Tagen fehlte zur Marmelade einfach mal Abwechslung auf dem Brot.

Zu unserer Ankunft gab es ein fettes Tief zwischen dem spanischen Festland und Sardinien. Schon vor der Wetterkarte saß ich mit einem selbstzufriedenen Lächeln. Als wir dann am Freitag an die Küste kamen, wussten wir direkt, dass wir dort nicht trocken bleiben würden. Die Onshoresets die an die Küste liefen waren zu groß, so 4 Meter oder so. Aber an einem Spot auf der anderen Seite des Kaps, bließ der Wind leicht Offshore und die Wellen waren klein, gemütlich und clean. Also hatte sich die Sache schon gelohnt.

Nach der Session ärgerte sich Daniel schon fast ein wenig, da wir wieder einen offeneren Spot checkten, der nun in Perfektion lief. Ausgesurft und hungrig blieb uns nix anderes als den Locals bei Ihrem Spaß zuzugucken. Dann machten wir uns auf, was essbares zu bekommen.

Das sollte das schwierigste in diesen Tagen werden, da in der Nebensaison so gut wie kein Restaurant offen hat. So aßen wir zu nem Glas Rotwein in einer Bar eine Art Pizzatasche. Die schmeckte so lange, bis Daniel nach dem zweiten Stück sah, wie sich der Pizzabäcker die Hand in die Hose packte und schön die Kimme kratzte. Hmmmm, scrachy Pizza.

Die nächsten Tage liefen immer nach dem gleichen Schema ab. Früh raus, Frühstück, Auto fahren, Auto fahren, geile Wellen surfen, Auto fahren, Hunger haben, Auto fahren, Auto fahren, Pizza essen, pennen.

Dann gabs noch ein paar kleine Ausfälle, wie das ich z.B. die Zimmerwand mit einem Glas Rotwein entstellte, wir nur eine CD mithatten und einfach nix zu essen aufzureiben war (außer Pizza). Das brachte Atze und Daniel schon an den Rand der Verzweiflung, aber es konnte ja nicht alles perfekt sein. Alles in allem ein guter Kurztrip in schöner Landschaft mit herzlichen Einheimischen bei erstklassigen Mittelmeerbedingungen und leren Lineups in schönster Landschaft!

BLK (und GerDEATH!)








Lokals kennen das schwierige Timing der besten Bedingungen; Außerdem sind
Sie harte Säue und surfen ohne Booties und Gloves!

Dieser Fluß war Ok der nächste unpassierbar;Mist!
Umdrehen (Wie in Portugal!)





Beachbreak Pefection nur für uns!!! Geil!



Im Arsch aber glücklich!!

Secret little Wedge




Auch eine Onshore Session gabs