Letzte Woche war es endlich soweit und ich habe all mein Erspartes für ein kurzes Wakesurf-Erlebnis auf dem Rhein zusammengekratz. Wem Wakesurfen noch nix sagt: Man surft die Welle die sich hinter einem Wakeboardboot bildet und zwar ohne Leine. Dazu braucht man ein extra Wakeboardboot samt Skipper mit 400 PS und einem Spritverbrauch von 18 Liter pro Stunde und ein extra kurzes Wakesurfboard. Beides kann man für viel Geld beim Wakeboardanbieter eures Vertrauens mieten.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Sache war natürlich sehr spassig, leider ist das ganze auch nicht so einfach, wobei bei mir noch das Problem war, dass der Rhein wenig Wasser führte und so die Welle kleiner als gewöhnlich war. Ähnlich zum Riversurfen ist es die ganze Zeit ein Spiel mit dem richtigen Schwerpunkt – Gewicht auf den vorderen Fuss und dann wieder nach hinten und wieder nach vorne...
Wenn man den Dreh dann später raus hat (und die Welle fett genug ist), dann kann man sogar durch puschen Speed gerenieren und kleine Turnsfahren. Bis dahin muss ich wohl noch ein paar meiner Organe im Osten verticken um mir noch ein paar weitere Minuten hinterm Boot leisten zu können.
Schön am Seil in die Welle reinziehen.
Das Seil verliert an Spannung und man fährt von alleine.
Man surft nur wenige Zentimeter hinter dem Boot, die Abgase lassen einen schön high werden.
Teflon Martin probierts auch mal, den Neo unter der Boardshort sieht man zum Glück nicht sofort, hehe.
Tefloni geht fett "from wake to wake".
Dienstag, September 22, 2009
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5 Kommentare:
surf du da dein neues board???
Klaro, surfe jetzt nur noch 4'9" mit Fulldeck Grip, alles andere ist uncool!
Ich glaub am besten kann man die Wake surfen, die hinter Dir entsteht.
Beste Gruesse.
BLK
Ne ging nicht, hinter mir war der Rhein komplett trocken – Mosesstyle...
Würdest du mir den Kontakt mal vermitteln?
phil-schneider@web.de
ALOHA
Phil
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