Freitag, November 21, 2008

TILL AUF SYLT

Anm. der Reaktion:Unsere Korrespontencrew wächst stetig und schrecken vor allem vor nix zurueck. Ganz in den Stapfen des TV- Klassikers "Die Bademeister" hat sich Ruhrpottassel Till ein Paar Tage in den hohen Norden aufgemacht um bei Sekt und Austern mal abzuchecken ob die Insel wat kann: Sylt Ende September 2008



Ende September bin ich für 5 Tage nach Sylt gefahren um nach 3 Monaten Atlantik mal wieder in die Nordsee zu hüpfen. Es war e grade Weltcup also sollte gab es auch ein Alternativprogramm, falls die Wellen nicht so dolle sein sollten.
Also ab in den Zug nach Hamburg. Dort mit Jo getroffen und geguckt ob aufm Kiez noch alles in Ordnung ist. Dem war so, also am nächsten morgen weiter nach Westerland. Per Pedes dann mit Sack und Pack über die gefühlte halbe Insel und Zelt aufbauen. Danach dann Wellencheck. Klein wars aber müßte surfbar sein, also rein! Für die nächsten Tage war Westwind angesagt und größere Wellen. Es blieb aber erstmal noch recht klein und sauber. Am zweiten Tag hatten wir dann auch gleich noch etwas Gesellschafft von einem Schweinswal.
Bei den Windsrufern ging auch noch nicht viel, wegen zu wenig Wind. Aber dafür war das Wetter angenehm warm und sonnig. So haben auch wir die meiste Zeit das gemacht, was man auf Sylt halt macht: Sehen und gesehen werden! Promenandencafes mit allen Stühlen zum Weg ausgerichtet damit man sich auch ja nicht gegenübersitzen muss…
Aber nun wieder zum surfen. Am dritten Tag war das schöne Wetter weg und der Westwind da. Der brachte auch ordentliche Nordseewellen mit. Nichts besonders Schönes aber es ist doch ein tolles Gefühl rauszupaddeln und von den drei Leuten die draußen sitzen mit nem Lächeln im Gesicht und nem breiten „Moin“ begrüßt zu werden. Herrlich ist es auch sich mit den Locals auf deutsch unterhalten zu können. Habe von keinem der ansässigen Surfer was negatives darüber gehört, dass man extra zum surfen auf die Insel kommt. Den letzten Tag gabs dann noch 2 Meter Onshore Wellen, die richitg Spaß gemacht haben.
Ab und zu saßen auch ein Paar der Profis mit Brettern ohne Mast im Lineup und haben sich die Wartezeit versüßt. Was die Freestylerer da mit ihren Brettern uns Segeln anstellen war eine sehr gute Show. Als der Wavewettbewerb anfing, gings für mich wieder nach Hause. Fazit, Sylt hat einiges zu bieten und das schöne ist einfach das die Leute im Wasser wirklich nett und aufgeschlossen sind.




3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Des ists jah dehr Wahnzinnnnn. Hörtz zich nett ahhnn. Stößchen.

Anonym hat gesagt…

ey böller, wat isn sylt?

Prolet X hat gesagt…

StÖßCHEN!