Dienstag, Juni 23, 2009

BOHR....Kum!!!!!!

Schon lange hatten wir vor den deutschen Inseln mal mehr Beachtung zu schenken;da kam uns ein Junggesellenabend doch mehr als gelegen: Weil der Miller ja Norderney schon immer belagert haben wir uns Borkum vorgenommen. Nicht zuletzt wegen dem Flowrider der auch bei nicht vorhandenen wellen für Spass sorgen würde(und getan hat!)
Im Schnelldurchgang: Freitag Ruhrpottasseln Pedda, Till, Walter und Icke Bierchen geprostet und ab mit de Bretter inne Opel Richtung Feahre /Emden. Dort traffen wir aus die Hamburg/Berlin Fraktion Nils&Jan...und auf der Faehre dann Hunderte saufende Fussi-Vereins-Gruppen, die unterwegs waren zum BeachFussiTunier auf der Insel. Na Klasse....
Nach gechillter Fahrt bei Wuurst und Kartoppelsalat sowie Biechen kamen wa uffe Insel an und trotteten zur Jugendherberge. Die zeigten sich super nett und hilfsbereit, vor allem als sie hörten dass wir nicht zu den Fussi-Jungs gehören. Nach Abendessen ein paar Bier und Schlaf.
Nächsten Tag nach dem Frühstücksbueffee ab ane Playa- Wavecheck! Problem :Riesensandbank erfordert 20 Minuten Luaf zu Wasserkante. Kein Problem für die Jungs ausm Pott. Hoose hoch gekremplelt und vorbei an Robben und Strandkörben zum Wasser...
Dort zwar Onshore aber Wellen zugenüge. Wir aber erstmal zurück um uns indoor auzutoben. Schmeing auf dem Weg eingesammelt und dann 2 Stunden im Flowrider rumgerutscht. Fazit aller: Super geiler Spaß mit vielen Blessuren und nochmehr Stürtze zum Lachen. Tobi hat sich leider direkt die Schulter zerlegt(Gute Besserung an dieser Stelle) . Nach einem Kleinen Schnappek und ein feinen Abendessen inn der Herberge, haben wa uns dann noch schnell von den gar nicht so kleinen und doch recht kraftvollen Onshore wellen verprüggeln lassen. Anschließend mit Sack und Pack inne Pinte und dort versackt bis um 2. Gott sei Dank konnten wir nach einigen Disskusionen die Bretter in der Kneipe lassen..
Dort haben wir sie nächsten Tag wieder abgeholt, 2 Session, anschließend Kuchen und Kaffe in der Sonne, Sachen gepackt und zurück auf die Fähre. Insgesamt ein We wies kaum besser geht auf einer Insel mit sehr netten und aufgeschlossenen Insulanern.Wir kommen wieder!












Da Posse...Gruß an Alle! Bewegte Bilder Folgen in Kürze!

Sonntag, Juni 21, 2009

Nachschlag

papparazzi auf norderney. da haben t moe und ich schon gewartet, bis es fast dunkel wurde und trotzdem ist man nicht sicher.
tststs!
vielen dank an judith und ulf für's filmen und biertrinken. das nächste geht auf uns!

Samstag, Juni 20, 2009

home sweet home!

endlich wieder normale wellen mit normalen leuten.
norderney hat uns dieses wochenende wieder mit 2 meter geballer und gröhlenden junggesellenabschieden verwöhnt.
nordsee @ its best.
ein lichtblick bevor es nach berlin geht und man sich mit modediven, messebauern und fischer als polier rumschlagen muss.
bis demnächst....


Donnerstag, Juni 18, 2009

"Surfproleten"


Aus verständlichen Gründen möchte die abgelichtete Person ihre wahre Identität im worldwideweb nicht preisgeben.

Dienstag, Juni 16, 2009

2400 km / 6 Tage

Diese beiden Zahlen sagen eigentlich alles. Hatte sonst als Titel auch noch Drive Thru Ireland in Betracht gezogen. Damnit! Alles war perfekt vorbereitet: Haus in Easkey am Spot, Swell-sichere Saison, Photog Jayz und ein Haufen motivierter Surfidioten. Aber Huey hat uns nur ausgelacht...
Dead Flat Easkey

Trotzdem: Es war eine gute Veranstaltung dank der unterschiedlichen Teilnehmer. Jeder hat seinen Teil beigetragen und ohne diese Sippe wäre ich wahrscheinlich wahnsinnig geworden. Deswegen: Muchas Gracias an Alle! Bin sofort wieder dabei! Anytime, Anyplace Hombres!!!


Der Boss

PD & DG


Sev


Boyz in da Hood vs Excelsior


T.moe


Photog Jayz

Surf-G & Photog Luke
Nicht vergessen: Tarnung ist der halbe Nahkampf! Gruss!

Verarscht!




huey der wellengott hat uns diesmal wirklich verarscht. während wir ganz irland nach wellen abgefahren sind, ging es in der nordsee gut ab. hollandbilder hat ja schon jemand eingestellt.
hier noch ein paar bilder von norderney am samstag.
nächstes mal vielleicht doch mit alle mann an die nordsee?

Montag, Juni 15, 2009

Is Klar - NL wenn wir in Ireland sind...

Is ja klar wenn man mal das Land verlässt dass es dann gute wellen in Nl gibt! Wir waren als Faith-Team in Ireland und hatten auch ne Menge Gaudi... Mehr dazu demnächst hier ....Anbei ein Bild vom Birk (Danke!) und der Julian zufällig abgelichtet von holländischen Photogaphen
(http://www.ongetemd.com/)... Mehr davon...


NL

Freitag, Juni 05, 2009

ÄDH

Dicke Congrats an Janusheads very own son number one: T.moe holt sich Platz III beim ADH! JEAH!!! Wir feiern dann in Easkey nächste Woche! Good Job Moe!
[Anm. Red: Mit diesen News verletzen wir übrigens die "Nachrichtensperre" von Wavetours & DWV. Faschisten. Äch lach mäch kapott...]

Dienstag, Juni 02, 2009

Wir haben 2 Leser!!!!!

Immerhin 2 Leser outen sich hier den Scheiß zu lesen den wir hier uns gegenseitig um die Ohren hauen. Das ist doch was- Fatten Props raus an die beiden... aber warte - Ist das ein Bodyboard auf dem Bild? Ist et ein alter Kollege von Miller... Wie auch immer - Wir brauchen mehr Leser!!!!!!!!!

Montag, Juni 01, 2009

Unternehmen Barbarossa

Über Pfingsten war an allen erreichbaren westlichen Fronten Ruhe vorhergesagt. Entsprechend blieb mir nichts anderes übrig als die Weisung Nr. 21 in die Tat umzusetzen: Die Ostfront.
Unternehmen Barbarossa wurde entsprechend am Freitag – nach detaillierter Absprache mit der Abteilung Feindaufklärung des Nordsurf-Syndikats [Großes DANKE an Tom & Patrice!] – eingeleitet. Also stand ich am Freitagabend 500 km weiter östlich in Timmendorf an der legendären Seebrücke.


>
Das Hauptquartier in TD ist ein entspannter Parkplatz [inkl. WC etc] ca. 500m von der Seebrücke entfernt. Optimal. Surfbare Wellen waren zwar noch nicht vorhanden aber die bereits gelandeten Fronttruppen des Syndikats zeigten sich zuversichtlich und waren überaus hilfsbereit mir bspw. den Weg zum Jump-off an der Brücke zu zeigen. Außerdem bestätigten sie die Ankündigungen der Abt. Feindaufklärung dass es am WE durchaus surfbaren Swell geben werde. Optimal II. [Großer DANK an dieser Stelle an Leif, Mark & Co.! Sobald es in FFM Wellen gibt seid ihr 100% eingeladen!]
Am Samstagvormittag kam dann Bewegung in den Frontabschnitt. Ab 1200 war diese Bewegung ausreichend um Spaß zu haben. Das merkte man allerdings auch auf dem Parkplatz der sich mit Truppentransportern füllte und deren Truppen die sich langsam in den Line-up ergossen.



Achja, der Swell: 2-3 Fuss, relativ mushy aber vollkommen ausreichend um Spaß zu haben. Malediven sind zwar etwas anderes aber dafür spricht jeder deutsch und die Stimmung auf dem Wasser ist auf jedsten Fall 1a: Kein Hassle, kein gesnake, keine Drop-Ins! Optimal III. So soll es ein. Und alles bei ca. 40 Gestalten rund um den… äh… sagen wir „schwer zu definierenden Peak“…




Das Foddo der Session geht übrigens -meiner Meinung nach- eindeutig an Oberspack Jerome [GRUSS!!!] den ich noch kurz getroffen habe:

http://nordsurf-syndikat.de/gallery/v/Featured/Nordsurf/2009_001/wenn_der_wecker/k-P1010141.JPG.html
Alles in allem ein erfolgreicher Feldzug.
Und auf dem Rückweg habe ich dann noch die Location für die erste Faith 21 Vorstandssitzung gefunden:

Mittwoch, Mai 27, 2009

19 Knoten Gehacktes

white sands festival wird aufgebaut
surfschule


insulaner mit inselkoller
basislager


da am wochenende white sands festival ist und norderney dann proleten- und windsurferverseucht ist, haben wir uns heute nochmal ordentlich gehacktes abgeholt.
entspannte 19 knoten zum glück side offshore, ohne ende strömung und kopfhohe wellen haben unseren pommesärmchen einiges abverlangt.
mit acht leuten war es auch ungewöhnlich voll. wie soll man da noch spaß haben bei solchen crowds?
tststs!
ist ja fast wie in holland.......hahaha.
bis demnächst

Dienstag, Mai 19, 2009

Herz der Finsternis
(Frei nach Joseph Conrads)

1. Warten in Frankfurt
Captain John Holfmann und Lt. Izzzy W. sind Angehörige der hess. pädagog. Kavallerie und beide der Spezialeinheit für unkonventionelle Kriegsführung unterstellt. Zu Beginn seiner Dienstzeit wartet Cpt. Holfmann nahe FFM auf einen neuen Auftrag. Geprägt von Alkohol, Langeweile und einem übergroßen Verlangen nach Rückkehr in den Dschungel und aufs Wasser, steht am Anfang des Films: „Jede Minute, die ich in diesem Raum verbringe, macht mich kraftloser. Jede Minute, die Charlie im Busch kauert und ich keine Welle bekomme, macht ihn stärker“. Seine Wartezeit endet, als er von Izzzy W. zum Flughafen FFM eskortiert wird. Sein neuer Auftrag ist ein Treffen im Dschungel von Ghana mit dem vermeintlich verrückt gewordenen Tropenarzt Dr. Arne Jahn und dessen Alter Ego Colonel Kurtz G.
Cpt. Holfman soll getarnt als Geschäftsreisender mit Wasserski im Gepäck nach Accra fliegen und per Mietauto nach 250 km gen Westen Richtung Busua Beach, um Dr. AJ und Colonel G. Kurtz zu finden und deren Bestimmung zuzuführen.








2. An Bord
Nach der geglückten Einreise mithilfe der gefälschten Papiere - und den ebenso gefälscht und so kostenlos mitgeführten Wasserski - besteigen beide den gemieteten Chevy, der sie westwärts Richtung Busua Beach bringt und gleichzeitig als Spiegelbild der hessisch-pädagogischen Kavallerie fungiert.
Im Mikrokosmos des Chevys, dessen Fahrt einen roten Faden des Trips ausmachen wird, gehen Cpt. Holfmann und Lt. Izzzy ihrem ‚Alltag‘ nach (Wache schieben, Fahren, Alkohol- und Drogenkonsum) und deren Gedankengänge werden dem Zuschauer mitgeteilt: „Eigentlich hatten wir Ghana bereits länger auf dem Radarschirm aber irgendwie konnte sich die letzten Jahre letztendlich doch niemand dazu entscheiden. Zu unsicher war die Informationslage im Vorfeld: Allgemein wenig Infos im Netz, Wannasurf.com bietet wenig Brauchbares und einen Lonely Planet über Ghana selber gibt es auch nicht… Blieben Gerüchte und zwei Seiten im Stormrider Guide „World II“. Wenn man allerdings die wenigen verfügbaren Puzzleteile zusammensetzt, dann ergab sich stets ein sehr positives Bild: Ein tropisches Szenario mit warmen Wasser, im Frühjahr und Herbst dazu konstante Wellen und vor allem absolut NULL Surftourismus! Dazu eine überschaubare Flugdauer von Deutschland aus, ein politisch stabiles Land und eigentlich keine wirklich guten Gründe dort nicht surfen zu gehen…“







3. Beachboys
Nach 5 Stunden Fahrt treffen die Spezialisten in dem kleinen von Dr. AJ und Colonel G. Kurtz beherrschten Dorf Butre nahe dem ghanaischen Surfzentrum Busua Beach ein. Am Abend gibt es gut gekühltes Star-Bier und andere lokale Köstlichkeiten.
Als Holfmann und Izzzy hören, dass bei dem Dorfstrand, brauchbare Wellen zum Surfen sind, gehen sie gemeinsam mit dem Dr. und dem Colonel zum Angriff über. Dabei zeigt sich schnell ein Unterschied zwischen den Einheimischen und den Streitkräften: „Charlie don’t surf!“ Diese Erkenntnis wird ebenfalls einen roten Faden im weiteren Filmverlauf darstellen: Keine Touristen oder Locals auf dem Wasser.
Dieser Filmabschnitt ist eine der ersten Begegnungen mit dem Irrealismus und dem Wahnsinn der Beteiligten des Krieges. So befiehlt bspw. Dr. AJ solange zu Surfen, bis in der vom Wasser aus gut einzusehenden Bar das Licht angeht…
Das Treffen von Holfmann, Izzzy, AJ und Kurtz G. endet schließlich an Izzzys Geburtstag im absoluten Chaos. In einer Zeit in der es keine organisierte Armee mehr gibt sondern Schreie, psychedelische Geräusche, undefinierbare Klänge, Drogen, Desorganisation, Angst, Panik, Leiden und kopflose Aktionen den Ort bestimmen endet der gemeinsame Stopp des Quartetts. Am nächsten Tag entkommen Dr. AJ und Colonel Kurtz G. aus dem Herz der Finsternis...



















4. Nach Kurtz oder: The Horror
Nach dem Rückzug von Dr. und Colonel flüchten Cpt. Holfmann und Lt. Izzzy weiter westwärts in die Ruinen von Èzile Bay. Fern jeglicher Zivilisation versuchen beide dort mit dem Erlebten fertig zu werden. Während der folgenden Zeit entfremden sich beide immer mehr ihrer selbst und nähern sich den moralischen Ansichten AJs und Kurtz Gs. Mit einigen Star-Pils töten beide letztendlich ihr letztes bisschen Gewissen ab und erfüllt ab hier nur noch ihren Auftrag in der absoluten Einsamkeit surfen zu gehen…
Am Ende erscheinen beide vor dem Tempel und stehen zur einen Hälfte im Licht und zur anderen Hälfte im Schatten. Sie muss er sich entscheiden: für das Licht – zurück zur Armee – oder für den Schatten – und im Herz der Finsternis bleiben…